(Weird Sounds)
Mit „Jung und Unerfahren“ veröffentlicht Andre Sinner seinen zweiten Longplayer. Hat mir der Vorgänger „Kommen und gehen“ und das „Mini Album mit Coversongs „unter dem Einfluss von“ schon richtig gut gefallen, toppt er diesmal noch mit seinem neuesten Release. Es gibt 12 neue Songs mit dem, sagen wir mal typischen Andre Sinner Sound – eine schöne Mischung aus Punk und Folk der mit Geige untermalt wird.
Unverkennbar ist auch die Stimme des Herren – kann man sich einfach richtig gut anhören – gibt so Bands, wo man sich denkt, ja ganz geil aber der Gesang nervt irgendwie – das ist hier definitiv nicht der Fall. Alle Songs sind echt stimmig und man kann das Album definitiv gut durchlaufen lassen, ohne das Langeweile aufkommt.
Vom gute Laune Song (Lass uns anfangen/Jung und Unerfaren) oder über eher ernsthafte Themen, die zum Nachdenken anregen (die Leere, Europa hilft nicht) ist irgendwie alles dabei und das verdammt eingängig mit ein paar schönen Ohrwürmern (weil ich euch sowieso nicht mag in der Punkrockversion). Anspieltipp: Nur die Ratten, Nicht nach Hause gehen und Weil ich euch sowieso nicht mag Glatte 2 Und nochmal ne Steigerung zum Vorgänger.
Eddie Crucified
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