Der 3te Streich von Ing Ferno der mir zum reviewen ins Haus flattert. Nach „Pissen is my Passion“ und „Rhabarbershop“ gibt’s nun also “ Lieder für beim Tod“. Wie bei den Vorgängeralben kommen Drums und Keyboards als Midi-Sounds daher, was aber auch diesmal nicht als störend empfunden wird. Das neue Machwerk kommt auf 16 Songs mit einer Spieldauer von 35 min. Wieder einmal hat Ing Ferno hier seinen ganz eigenen Humor und pendelt zwischen Genie und Wahnsinn – was nicht negativ gemeint ist.
Wie gesagt bzw. schonmal geschrieben, gibt es wieder einige Songs die echt Potential haben (siehe Anspieltipps am Ende) und welche die ein bisschen abfallen, was bei der Fülle an Songs aber verkraftbar ist. Die schnelleren Punkigen Nummern gefallen mir auch diesmal besser, wobei zum Beispiel „Samenraub“ was ruhiger ist auch zu gefallen weiß. Musikalisch würde ich das ganze unter Punkrock einordnen, wobei auch wieder Pop-Punk Einflüsse zu hören sind, sowie Synthesizer.
Anspieltipps: BAMTR, Was ist mit Wales, Urologisch. Alles in allem tendiert das Album zu ner 2 und nochmal ne Steigerung zu den Vorgängern 3+. Eddie Crucified
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