OX Goes METAL HAMMER? Auf dem Cover gibt es Alteisen aus Altenessen, Mille Petrozza zeigt uns unverständliche Handzeichen, könnte alles sein: Bestellung für sieben alkoholfreie Bier, die erweiterte „Pommes-Gabel“ für Großkunden oder einfach nur eine missglückte Tai-Chi-Eröffnung? Der schwäbische Soziologe vom Dienst führt seinen Quatsch Comedy Club in die nächste Runde. Diesmal wurde sich an den FALSE PROPHETS abgearbeitet, als ergiebige Quelle diente deren (deutschsprachige) WIKIPEDIA-Seite. Das Highlight stammt allerdings aus eigener Feder: „Zur Enthüllung dieser kurzen, knackigen, fundamentalen Diskreditierung aus der blubbernden AF-Sauce Hegelsche Dalektik in Anschlag zu bringen, wäre tatsächlich nutz – oder besser sinnlos“.
Muss man erstmal sacken lassen…Die Reaktionen sind dagegen erwartungsgemäß: Peter Sloterdijk hätte dem Autor dafür gern eine Backpfeife verpasst, wurde aber von der langen Warteschlange, bestehend aus potenziellen Backpfeifen-Verteilern abgeschreckt (George „sowas von Furious“ Tabb steht in der Reihe ganz vorn, gleich hinter Hegel). Kabula will sich zweimal anstellen, einmal für AF, einmal für CFA. Es herrscht Gedränge…
Ansonsten dabei: BETON COMBO, BILLY TALENT, COMEBACK KID, GRUNDEIS, MÖRSER, NAKED RAYGUN (sehr informative Story!), SLIME (das erwartete, sehr angestrengte Promo-Interview zum erneuten Comeback, nichts für Narkoleptiker), VOIVOD, ZEAL & ARDOR, CERESIT 81 (geiles Demo, gescheitertes Album) und so weiterundsofort. OX as usual: 146 Seiten nette Unterhaltung. PARADISE
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