(Wolverine Records)
Nach 2 allgemein sehr wohlwollend aufgenommenen Alben (zuletzt noch „life on a Ferris Wheel“ im letzten Jahr) jetzt in Coronazeiten endlich der Soundtrack zum Frühstücksbier,bzw Frühstückspaddy, denn musikalisch bewegt man sich nach wie vor vornehmlich im Celtic-oder irish Folkpunk wie aus Lehrbuch: Dudelsack, Banjo und Tin Whistle kombiniert mit lauten Stromgitarren so wie man es von den zahlreichen Genrekollegen wie den Dropkick Murphys, Flogging Molly oder hierzulande z.B. den Porters kennt. In den knapp 17 Spielminuten auf 5 Tracks verteilt erfahren wir, dass Trinken eine tröstliche Sache ist und das wir obendrein auch noch mannigfaltige Gründe haben uns zu trösten.Inhaltlich mag das vielen vielleicht etwas „limitiert“ erscheinen aber es kann eben auch nicht immer „waltzing Mathilda“ sein, vor allem wenn man nicht mal mehr unter Leute kann und es scheißegal ist wenn man sich morgens um 8 nackt ein Bier auf dem Balkon kredenzt. Wer also etwas übrig hat für o.g. Bands und sich wie viele zurück sehnt nach Zeiten, in denen man sich am Tresen betrunken in den Armen lag, der ist hier sicher gut abgeholt. Und ich bin mir sicher: es werden viele sein. Von mir ne 2 dafür. Viel besser kann man es nicht machen, wenn man es denn so machen möchte…..Kai
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