(Concrete Jungle Records)
Back in Action und direkt mal ein guter Start. Nach langer Pause schickt mir Frank Herbst eine schöne Scheibe, um mir den Neuanfang zu erleichtern. Meanbirds – Champagne for the poor/ EP ist der Nachfolger des Debütalbums „Confesssions of an unrest Drama Queen“. Vom ersten gespielten Ton an, klingt das ganze nach Beatsteaks. Punkiger, frecher Sound und ein gelungener Gesang, der an Armin, Sänger der genannten Band erinnert. Was jetzt nicht heißen soll, dass es sich nach einer billigen Kopie anhört. Nein im Gegenteil, die EP ist wunderbar produziert und man bringt seine eigene Note mit ins Spiel.
Sobald es anfängt, ist es auch schon wieder zu ende. Die EP beherbergt einen Prolog und drei frische Songs. Was es jetzt natürlich schwer macht, einen Roman darüber zu schreiben. Alle drei Songs gefallen mir und sind im Midtempo-Bereich anzusiedeln. Das Cover-Artwork erinnert ein bisschen an Misfits. Ein Mann der ein Champagnerglas mit einer Skeletthand hält, schön in schwarz/weiß gehalten und in knalliger roter Schrift der Bandname. Die Jungs sind 2022 mit Adolescents in Europa unterwegs. Meiner Meinung nach sollte man sich das nicht entgehen lassen.
Gefällt mir insgesamt sehr gut, gerne mehr davon! Ich gebe Meanbirds eine gute zwei mit ein wenig Luft nach oben. Weiter so. 2 Gawo
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