(SN Rex)
„Eigenständiger Deutschpunk mit seltsamen Texte.“ So steht es im Promoblatt geschrieben und im Großen und Ganzen trifft es das auch ganz gut. Die Lyrics sind wirklich ziemlich abstrus und ergeben kaum einen Sinn. Damit ist die Band aber bei weitem nicht die Einzige auf diesem Planeten und wer so etwas mag, kommt hier auf seine kosten. Was die Mucke anbelangt, so würde ich „eigenständig“ streichen, denn richtig innovativ ist sie nicht. Dass soll nicht heißen, dass sie schlecht ist, nur eben nichts Neues. Rauer, ungeschliffener deutscher Punkrock, der nach vorne treibt und auf Single-Länge unterhaltsam daherkommt. Ob ich allerdings einen kompletten Longplayer schaffen würde, weiß ich nicht. Perfekt in das Konzept passt die Stimme vom Sänger, denn die pendelt zwischen (fast) melodiösem Gesang und krächzendem Geschrei. In einem Moment bluten einem die Ohren und im nächsten werden sie fast schon umschmeichelt. An dieser Platte ist also einiges seltsam, aber nicht alles. Interessant ist sie allemal und wer auf (verschrobenen) Punk steht kann hier zuschlagen. Note: 2- East Side Daniel
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