„Hoffentlich nicht wieder solch eine drittklassige Folkpunkband!“ war mein erster Gedanke beim Lesen des Bandnamens. Aber nein, mit Folk haben die Jungs nichts am Hut. Das wird einem beim Anblick der Musiker klar, denn die Bootsleute sehen aus, als wenn sie gerade eine große Überfahrt hinter sich haben. Die haben sie aber nur durchgehalten wegen der Rockmusik („Saved by rock“). Der Song hat das Zeug die Masse auf Open Airs zum Toben zu bringen. Aber die Band spielt nicht nur Rock im klassischen Sinne (Clap Canon oder Better man), sondern bedient eine ganze Bandbreite des Rocks. Ich höre Bands wie Turbonegro, The Hives oder Gluecifer heraus, diese Bands dürften Pate gestanden haben für The Boatsmen. Inhaltlich steht der Spaßfaktor im Vordergrund, wie die Songtitel „Afterpartyin hell“, „Thirst Song“ oder Friday night forever“ belegen. Alles in allem ein wirklich abwechslungsreiches Rock-Album, auf dem der Punkrock eher eine untergeordnete Rolle spielt. Freunde des skandinavischen Rocks werden Ihre helle Freude an diesem Album haben. Anspieltipp: „Big Waves“ 2- sickguy77
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