(www.concretejunglerecords.com)
Authority Zero aus Arizona sind eine hart arbeitende Band, die jetzt Ihr achtes Album raushauen. Die neun Singles und die DVD kommen da noch on top. Der obskur klingende Titel der Scheibe hat seinen Ursprung in einem Versteckspiel und soll die Menschen nach einem Jahr der Pandemie Ihre Passivität und die Traurigkeit aufgeben lassen. Die positive Ausstrahlung des Albums will den Menschen ein Licht am Ende des Tunnels aufzeigen.
Musikalisch hat sich nicht viel geändert bei Authority Zero, der Titelsong zeigt wo es langgeht, melodischer schneller Punkrock, mit einem schönen Refrain zum Mitsingen. Der nachfolgende Song „Nowheres land“ schlägt in die gleiche Kerbe, ich sehe die Meute schon toben und Gröhlen. Nach dem Song „The Good Fight“ kommt mit „Fire off another“ der erste Song, der es etwas ruhiger angehen lässt.
Gleich geht es schon wieder rund, bei „Ear to ear“ gibt es zum melodischen Punkrock noch eine Schippe Ska dazu, so dass auch hier das Tanzbein nicht ruhig bleiben kann. Hier wirkte Iagri Shuhei von der japanischen Punkband Hey-Smith mit.Aber es ist nicht der einzige Gastmusiker der auf dem Album mitwirkt, für den Song „Don’t tear me down“ wurde Jim Lindberg von Pennywise aktiviert. Kein Wunder das der Song sich wie ein typischer Pennywise Song anhört.
Mit „The back nine“ gibt es noch einen Reggaesong, der einen wieder durchschnaufen lässt, bevor es wieder geradeaus geht.Das Album ist wirklich gelungen. Schneller melodischer Punkrock der es mit den Ska- und Reggaeeinflüssen zu einem abwechslungsreichem werden lässt. Langeweile kommt hier nicht auf, bärenstarkes Album! 2+ sickguy77
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