(Rebellion Records)
Folgen Sie mir in die Zeit der Barbaren, der Kreuzzüge, der Templer. In der Tradition sehen sich die Herren der Diamond Dogs, die mit „Eye of the Storm“ ihr zweites Release präsentieren.
2020 kam die Debut 7“, hier als CD-Bonustracks dabei, und jetzt gibt es schon acht neue Songs. Mit knapp 17 Minuten ein kurzes Werk, aber lieber Qualität als Füllmaterial. Das gibt es hier definitiv nicht.
Los geht es mit einem mittelalterlichen Intro, bevor der Titeltrack los kickt. Gleich ein Hit, die Vocals erinnern an Klas von Shipwrecked, also rau, kehlig und aggressiv. Packt einen sofort.
Es folgt ein Feuerwerk an Knallern, sei es „Crusher of Souls“, „Neon Knights“, „Break out“ oder der Abschluss Track „One Track Mind“. Alles Granaten vorm Herrn.
Meistens im Midtempoo gehalten, stomping and crushing.
Wer bei der Barbaren Thematik an Battle Ruins denkt, liegt nicht so falsch, doch während diese sich eher am klassischen Metal orientieren, den sie in ihren Oi! Punk einfließen lassen, klingen die Diamond Dogs doch mehr rock n rollig. Templars, Fleau und natürlich Live by the Sword kommen mir da mehr in den Sinn.
Ist aber auch egal, was die Diamond Dogs hier abliefern ist Aggrosound vom feinsten und genau darum geht es ja auch. Das Infoblatt sagt, die vier wollten ihr abscheulichstes Werk einspielen. Ich hoffe, dass es das noch nicht war. In der Truppe steckt noch Potential und da darf gerne die Abscheulichkeit noch tiefer ausgelotet werden.
Fans aller hier genannten Bands müssen in „Eye of the Storm“ reinhören. Das Ding ist top!
2 ROLAND
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