LOST BOYZ ARMY STUDIO TAGEBUCH

Dass wir uns an diesem Samstag Morgen im August um kurz vor zehn an Sven Neumanns Klangfabrique treffen, um unsere erste Platte aufzunehmen, ist alles andere als selbstverständlich. Die Band ist während des gerade mal knapp einjährigen Bestehens durch eine ganze Reihe von Krisen gegangen, in denen das vorzeitige Aus oft unvermeidlich schien. Reichlich Zoff und Diskussionen von außen, Besetzungswechsel, inzwischen bewohnen wir schon den dritten Proberaum. In diesem ersten Jahr war Euphorie mindestens ebenso oft zu Gast wie Niedergeschlagenheit und dennoch klappte immer alles irgendwie. Ohne die Hilfe unzähliger „guter Geister“ wäre das praktisch unmöglich gewesen. Und genauso wichtig war es natürlich, dass wir nie wirklich ans aufgeben dachten und so immer einen Weg finden konnten, gemeinsam was auf die Beine zu stellen. Keiner hat erwartet, dass alles reibungslos klappt. Es gibt nichts geschenkt. Das war uns allen von Anfang an klar.

Erst seit Ende letzten Jahres kann man inzwischen von einer festen Besetzung reden, die trotz aller Schwierigkeiten regelmäßig probt so oft es eben geht. Aber die Probleme reißen deshalb nicht ab. Erst muss ich zum Jahreswechsel mit einer Lungenentzündung für mehrere Wochen ins Krankenhaus. Meine ohnehin schon angegriffene Lunge erholt sich nur schleppend und noch heute sind Hustenanfälle ein fester Bestandteil jeder Bandprobe. Dann wird es für Seppl zeitlich immer schwieriger regelmäßig zu proben. Da treffen wir uns zu viert weiter, versuchen das Beste draus zu machen und halten ihn per Internet auf dem laufenden. Als Rene sich bei einem Unfall so kompliziert das Schlüsselbein bricht, dass er verschraubt und verdrahtet werden muss, spielt er im sitzen weiter, um nur keine Zeit zu verlieren …

Es gab wirklich reichlich Hürden zu überwinden Freunde. Und trotzdem stehen heute 17 Songs auf dem Zettel. 16 eigene Lieder und ein Cover, das für die Punk Chartbusters Reihe von Wolverine aufgenommen werden soll. 17 Songs, die wir sogar extra noch vorproduziert haben, um im Studio sicherer arbeiten zu können. Eine wirklich stolze Leistung, nach all dem Stress der vergangenen Monate.

Weil wir für die Aufnahmen leider nicht gemeinsam frei kriegen konnten, haben wir uns darauf verständigt, an mehreren Wochenenden hintereinander aufzunehmen. Das war der Vorschlag vom Studio, ein Verfahren, dass für mich selber völlig neu ist und dem ich deshalb anfangs etwas skeptisch gegenüber stand. Aber es hat auch eine ganze Reihe Vorteile, die mich am Ende überzeugen konnten. Wir sparen uns viel nervtötende Langeweile, die jeden Studioaufenthalt spätestens ab dem dritten und vierten Tag unerträglich macht. Die ganze Geschichte wird stressfreier. Du kommst an jedem Wochenende mit frischen Ohren gut gelaunt angereist und fährst wieder ab, bevor es öde wird einander zu zuhören. Im Gegenteil, man freut sich die Woche über voll drauf. Außerdem kann sich jeder mit den neuen Aufnahmen aufs kommende Wochenende und seinen eigenen Einsatz vorbereiten. Fragt sich nur: Warum haben wir das nicht schon immer so gemacht?

Sicher wird es insgesamt länger dauern bis alles im Kasten ist, aber die Platte ist ohnehin erst für den Januar geplant. Wir haben also keinerlei Eile, sondern alle Zeit der Welt, selbst wenn noch tausend Sachen schief gehen sollten…

22./23.08.09

Als ich (Zoni, voc) mit David (git) und Rene (bs) am Studio eintreffe, sind Andre (dr) und Seppl (git) schon am Start. Seppl mit lila Wohnmobil, er wird über Nacht in Lohmar bleiben. Wir tragen die Sachen rein und machen Kaffee, Andre und Sven bauen das Schlagzeug auf. Die Beiden haben sofort n guten Draht zueinander gefunden, das A und O für eine solide Zusammenarbeit.

Sven Neumanns Klangfabrique stand auf meinem Wunschzettel. Hier hab ich mit VJ die letzten drei Platten aufgenommen. Nach meiner Meinung vom Sound her die besten VJ Sachen, so also auch Svens beste Empfehlung. Er ist ein absolut angenehmer Mensch mit sagenhafter Kompetenz in seinem Fach, der dir auch schon mal gerade raus sagt, dass das Riff, an dem du vielleicht wochenlang gearbeitet hast, tonal totale Scheiße ist. Sven ist in jeder Situation die Ruhe selbst, hat immer irgendeinen Spruch parat und sprüht vor glänzenden Ideen. So ist es auch an diesem Morgen, die Band wird schnell warm mit ihm und die erste Nervosität legt sich langsam.

Wir spielen keine „klassischen“ Piloten ein, sondern vereinfachen alles. Andre trommelt die Songs aus dem Gedächtnis nach Metronom, zur Orientierung spielen abwechselnd Seppl und David ne Gitarre dazu und wenn’s sein muss singe ich auch mal ein Stück mit. Das klappt hervorragend und spart enorm viel Zeit. Andre hat die Lieder auf unserer Liste in drei Kategorien unterteilt. Ein Plus bedeutet leicht, ein Kreis „geht so“, ein Minus steht für schwierig. So tasten wir uns langsam vor. Erst mal ein paar leichte um sicherer zu werden, dann was schwieriges. Es kann auch schon mal sein, dass ein Song trotz des Plus davor mehrere Anläufe braucht und einer mit Kreis im ersten Durchgang perfekt klappt. Nichts ist unmöglich. Andre schwitzt sich die Seele aus dem Leib und fängt auch schon n bisschen an zu riechen, aber am Abend unseres ersten Studiotages hat er mehr als die Hälfte der Takes im Sack und ist sichtlich stolz auf seine Sonderleistung. Dabei spielt er alles andere als ein 08/15 Schlagzeug, sondern sehr phantasievoll, dicht und abwechslungsreich. Man merkt ihm seine Erfahrung an und auch, dass er sich sehr gut vorbereitet hat. Ich hatte nichts anderes erwartet. Das Schlagzeug ballert schon jetzt beeindruckend, die Toms wummern gewaltig. Wir sind baff. „Aber warte erst mal ab, bis ich das gemischt habe“ meint Sven mit einem Grinsen.

Wir fahren mit dem guten Gefühl nach Hause, sehr viel geschafft zu haben.

Am Sonntag treffen wir drei wieder als letzte ein, Andre ist schon vor Ort und Seppl frühstückt gerade in der lila Kuh. Es geht genauso locker wie am Vortag ab, wir haben lange nicht mehr so viel gelacht. Andre spielt den Rest der Songs runter. Perfekt. Der Vortag steckt ihm zwar noch in den Knochen, gibt aber auch reichlich Rückenwind und so erreicht er stolz sein Ziel, vorfristig fertig zu werden. Wir haben sehr viel Spaß in den Backen und entspannen uns mehr und mehr.

Danach geht sofort Rene an den Start. Eigentlich spielt er Gitarre, extra für die Army ist er an den Bass gewechselt und das ist gerade mal etwas mehr als ein halbes Jahr her. Rene hat außer dem kurzen Besuch beim AMP in Duisburg für den Tribute to Slime Sampler, keinerlei Studioerfahrung. Er ist sichtlich nervös, hat sich aber auch spürbar gut vorbereitet. Er macht seine Sache super, fährt rundum reichlich Lob ein und wird so schnell warm und von Lied zu Lied sicherer. Er hat ganz offensichtlich viel geübt, und das nicht nur im Proberaum, denn diese Routine gibt’s nicht geschenkt. Es macht richtig Spaß zu zugucken wie er sich mehr und mehr zutraut. Studiomann Sven, von Hause aus ebenfalls Bassist, ehemals bei Donald Dark, heute bei C – Mones und zwischendurch sicher in zig anderen Formationen, hat reihenweise Tipps auf Lager und spart nicht mit Ratschlägen.. Die Beiden verstehn sich.

Als wir am Sonntag Abend aufbrechen, sind alle Schlagzeug Takes fertig + 4 Songs Bass im Kasten. 60 % mehr als er erwartet hat, sagt Sven. Wir sind stolz wie Oskar und brennen schon aufs nächste Wochenende.

29./30.08.09

Ich kann am Samstag leider nicht dabei sein. Habe am Freitag Nachtschicht und penne danach den halben Tag, nachmittags noch die 110 km nach Lohmar zu fahren lohnt den Weg nicht. Seppl macht Urlaub im Spreewald. Aber Andre, Rene und David kommen auch alleine sehr gut zurecht. Rene ballert seine Bässe ein und kommt wieder, wie am letzten Wochenende, sehr gut voran. Der anfängliche Plan, von Titel zu Titel abwechselnd Bass und Gitarre aufzunehmen um sich gegenseitig Pausen zu verschaffen, wurde jedoch schnell wieder fallen gelassen. Zu viel Aufwand und Checkerei, es behindert mehr als es entlastet. Dennoch hat der Versuch für einen ersten fertigen Song gereicht und sie haben sich auf den Gitarrensound geeinigt. Ein Mix aus Engl, Marshall und Ommas Röhrenradio, der bratzig und breit und richtig schön nach Gitarre klingt. Auch schon mal sehr viel wert. Zum Feierabend fehlen bei Rene nur noch 4 Songs und die drei fahren hochzufrieden nach Hause.

Sonntags bin ich wieder mit am Start, dafür bleibt Andre heute zu Hause. In Dinslaken sind DIN Tage, so ne Art Volksfest und alljährliches Großereignis für die Region. Außerdem wird heute in ganz NRW gewählt. Aber das alles interessiert uns nicht. Was zählt sind die Kreuze auf unserer Liste, hinter Renes Namen sind noch 4 Felder offen. Die hatter gegen Mittag weggeputzt und nun geht David nahtlos an den Start, der Sound steht ja bereits.

Für ihn ist es, genau wie bei Rene, nach dem kurzen AMP Besuch der erste wirkliche Studioaufenthalt. Das macht sicher Druck. Trotzdem, dieser hier ist kein Vergleich mehr mit dem David, der irgendwann Ende letzten Jahres im Oberhausener Bunker schüchtern und unsicher vorgespielt hat. Er muss sagenhaft viel gearbeitet haben. Dieser David hier, und der von „damals“, dass ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, auch wenn er an der Gitarre bestimmt noch einen weiten Weg vor sich hat. Trotzdem merkt man ihm keinerlei Nervosität oder so an. Er ballert seine Sachen locker runter und scheint die Ruhe selbst. Anfangs klingt es hier und da noch n bisschen wacklig, aber er kommt mit der Zeit immer besser zurecht und bald sehr flott vorwärts. Dann gibt’s zwischendurch noch mal n paar Probleme mit dem Sound, die sich keiner so richtig erklären kann, aber nach dem hier und da n bisschen rumprobiert, geschraubt, gedreht und neu justiert worden ist, haben wieder ein ordentliches Brett am Start.

Als wir abends aufbrechen, hat David 8 Songs eingespielt. Eine solide Leistung, die sich sehen lassen kann und die gute Bilanz der Band insgesamt fortsetzt. Wir können absolut zufrieden sein und hoffen, das Tempo so beibehalten zu können.

05./06.09.09

Für mich heißt es Samstags wieder Auszeit. Kindergeburtstag, Nele wird heute 4. Das ist wichtiger als jedes Studio. David ist bei der Feuerwehr und Andre auch irgendwo, keine Ahnung. Aber Seppl und Rene sind in Lohmar am Start. Und als Gast an diesem Wochenende außerdem noch Lennart, Sepps Bandkollege von 180 GRAD.

Es gibt keine erwähnenswerten Probleme, Seppl ist routiniert und studioerfahren. Er kloppt seine Sachen locker von der Stange. Ich hab nichts anderes erwartet. „Feierabend. 11 Songs im Kasten“ – schreibt er abends per sms. Sehr schön. Die drei verbringen die Nacht feucht fröhlich im lila Bulli. Scheiß drauf was die Leute denken…

Sonntags sind wir dann wieder alle komplett dabei. Rene noch etwas verpeilt/verkatert, dafür mit reichlich Unterhaltungswert. Sepp scheppert ohne große Schwierigkeiten seinen Rest zusammen. Grundsolide Arbeit + ein paar kleine aber sehr schöne nette Überraschungen an der Gitarre, er ist mit Recht sichtlich stolz auf seine Arbeit. Die Songs nehmen jetzt mehr und mehr Gestalt an, es knallt zum Teil gewaltig. Das zuhören macht schon richtig Spaß und auch Lennart gefällts sehr gut. Aber er sitzt nicht nur dabei. Lennart ist wach und mittendrin, passt auf wie’n Schiesshund, hört selbst die kleinsten Fehler. Diskutiert und lobt und grübelt mit. Sehr schön. Wirklich. Witziges Detail: Ausgerechnet der Titel, der bisher das „Stiefkind“ der kompletten Band war, ist der Song der ihm am besten gefällt. Zumindest so wie er ihn bisher gehört hat. „Sing mir das Lied bloß nicht kaputt“ sagt er, als wir uns verabschieden.

12./13.09.09

Am Samstag fehlt nur Andre. Keine Ahnung wo der sich wieder rumtreibt. Wir wollen heute noch einen Rest von Davids Gitarren erledigen und den Coversong angreifen. Heute ist der Tag an dem alle aufgeschobenen Titel fertig werden sollen. Es könnte haarig werden. Es wird haarig. Der Tag gestaltet sich schwieriger als wir dachten, die Sachen ziehn sich, es gibt Momente in denen keiner wirklich weiter weiß und wir uns langsam durch die Lieder tasten müssen, um den Faden nicht zu verlieren. Gut das Seppl dabei ist, mit seiner Hilfe kriegen wir am Ende doch noch so einigermaßen die Kurve. Das Ergebnis überzeugt und ich denke, am Ende war es die Mühe wert. Bestimmt.

Mittags kommt Mecko vorbei. Wir haben uns schon ewig nicht mehr gesehen, die Kollegen kennt er noch gar nicht. Es wird dann doch noch n ganz witziger Tag, David ist mit allem durch und Seppl beginnt mit den Melodie und Sologitarren. Sind ein paar wirklich traumhafte Sachen dabei. Ich hab keine Ahnung wo er das mit einmal alles herzaubert.

Wir trennen uns erst sehr spät und hatten keine Mittagspause, alle wirken irgendwie kaputt und abgespannt. Ich glaube dieser war der bisher schwierigste und bestimmt auch nervigste Studiotag.

Mecko pennt bei mir, der Abend klingt gemütlich mit viel Gelaber über alte und neue Zeiten bei ein paar Bieren aus, nachts teilt er sich das Sofa mit unserem Hund. Morgens fahren wir zu zweit nach Lohmar, David fährt mit Rene vor, er will heute seine Anlage nach Hause holen, dafür braucht er im Wagen Platz. Seppl hat wieder im Lilalaunebus in Lohmar übernachtet und die Kamera dabei gehabt. Ich bin gespannt was dabei rausgekommen ist.

Mecko und ich sind die letzten die im Studio ankommen. Die Kollegen bereits am arbeiten, bzw zugucken, Kaffee ist fertig, alles bestens.

Seppl sitzt im Aufnahmeraum und zaubert Melodien und Solos, Andre und ich hören zu. Mecko und Rene diskutieren im Aufenthaltsraum scheinbar endlos und unerschöpflich über Gott, die Welt und Punkrock nebst Szene natürlich. Genug Gesprächsstoff um Wochen zu füllen. David liegt in irgendeiner Ecke. Er war gestern Nacht unterwegs, man sieht ihm die Strapazen an. So schleichen sich die Stunden bis zur Mittagspause dahin. Alle hängen irgendwie durch heute, der Tag gestern hat ganz schön geschlaucht.

Wir verdauen gerade die Mittags – Pizza, als Christian und Sunny Bastards reinschneien. Jo, lange nicht mehr gesehen und pipapo. Großes Hallo und so, unser Label Chef hat n Kasten Bier dabei und Sunny verteilt Cheeseburger. Danach wird der neueste Szenetratsch getauscht. Ich bin immer wieder verwundert, wie viele Sachen in letzter Zeit völlig an mir vorbeigehen und es ist trotzdem nach wie vor witzig zu hören, was die Leute so treiben und von sich geben. Vor allem wenn man die Köppe schon über so viele Jahre kennt. Wir lachen drüber, auch wenn’s manchmal zum weinen ist.

Gemeinsam mit Mecko und den Bastards wird dann der Schlachtplan in Sachen „VMK negativ“ geschmiedet, wir hören in die Songs rein und klären die letzten Fragen. Ich glaube den Beiden gefallen die Lieder. Auch das Demo hatte schon begeistert. Christian sagt, es sind ne ganze Reihe Sachen dabei, die er bei den letzten VJ Produktionen sehr vermisst hat. Das geht natürlich runter wie Öl.

Seppl schließt mit den Solos sichtlich erleichtert seine Session ab. Es kann gesungen werden. Wenigstens noch ein zwei Songs oder so, es ist schon ganz schön spät.

Am Samstag hatten wir schon verschiedene Mikros ausprobiert und alles aufgebaut, es kann sofort losgehen. Wir beginnen mit „Eine Armee“, das ist einer unserer ersten Songs gewesen, nach ner Idee von Sepp und noch im Raum von Cotzraiz in Wesel entstanden. Guter Song, wird vermutlich der Opener der Platte werden. Eines der Lieder, die Christian vorhin meinte. Der Titel geht gerade und schnörkellos nach vorne. Davids Lieblingslied. Wir kommen ganz gut zurecht und einigen uns schnell mit meinem Gesinge, danach gehen Sepp und Rene an den Start, der Song ist fix im Sack. Es geht weiter mit „Vergiss nie“. Gleiche Liga. Schnell, hart und präzise, ein wunderschönes Solo in der Mitte, der Gesang ist hier der pure Hass. Auch ein älterer Song. Sepp mit der zweiten Stimme, fertig. Wir machen Feierabend.

Eben noch bouncen und brennen, wir verabschieden uns vorerst auf ungewisse Zeit. Den nächsten Termin klären wir per Email, ich denke es geht frühestens zum Monatsende weiter. Vielleicht fahr ich vorher mal alleine zum singen nach Lohmar. Auf dem Rückweg mit Rene im Auto hören wir unsere Aufnahmen und sind beide so begeistert, dass wir glatt die Abfahrt verpassen. Kleiner Umweg über Gladbeck, kein Problem. Hauptsache wir sind mit „VMK negativ“ auf dem richtigen Weg.