(c.boettjer@gmx.de)
Während der Pandemie bin ich durch zwei Interviews mit Frank/Franck, zwei Kumpels, auf das Mind The Gap aufmerksam geworden. Den Captain angeschrieben, welche alten Ausgaben noch verfügbar sind und zack ne Woche später lagen 9 Ausgaben im Briefkasten. Tja und nun liegt mir mit Ausgabe 23, die Aktuellste, vor. Die Vorwörter der 3 treffen es sowas von auf den Punkt und die Themen könnten nicht unterschiedlicher sein. In den Playlisten gibt es immer Überschneidungen, kein Wunder, wenn man dem good Old Punkrock frönt. Danach geht es gleich mit den Coroners aus Hamburg weiter, die ne Menge aus den Anfangstagen der HH Punk zu erzählen haben. Auf das folgende Interview mit Nazi Aussteiger Philip Schlaffer war ich echt gespannt und skeptisch. So richtig überzeugt bin ich nicht von dem Typen, aber das Interview ist richtig gut geworden und hat meine Meinung durchaus geändert. Dicken sagt noch kurz was zu seinem Ausstieg bei Slime. Neben einem Artikel über But Alive, Interviews mit Oh Henry, Alfred Hilsberg, Gunnar von Dritte Wahl… und jede Menge weiterem spannenden Stuff und einer Review Ecke. Ich find die Mischung wirklich superbe. Alten Bands wird auf den Zahn gefühlt und die Neuen kommen ebenfalls nicht zu kurz. Ein Großteil macht dabei die Heimat Hamburg im Heft aus, das ist auch gut so. 110% Punkrock im Gegensatz zu Heftchen die um Abos betteln und am Kiosk zu kaufen sind. Stay Wild.-nasty-
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