(Maniac Attack Records)
Nofnog schlagen wieder zu. Nach dem Hammeralbum „At Death`s Door von 2015 sind die Jungs wieder da und hauen einem melodischen Hardcore erster Güte um die Ohren. Inspiriert vom amerikanischen Größen wie Kid Dynamite, Good Riddance oder frühen Rise Against gibt es hier 11 Songs in angezogener Geschwindigkeit mit fetten Back Ups und engagierten Vocals.
Nach einem Intro geht es mit „Cheat Death“ los. Perfekter Opener. Vollgas, Refrain zum mitgröhlen. So soll das klingen. Das ist auch die Marschroute über den starken quasi Titelsong „Manifest of Thieves“ bis zum Endhit „Rewrite and Repeat“. „Leider“ kommen Nofnog aus der Schweiz, einem Land, das ja nicht unbedingt als eine Hochburg für Hardcore bekannt ist, zumindest fallen mir ausser Vale Tudo oder Last Warning nicht mehr viele Bands ein, und das wird den Erfolg etwas schwerer machen. Käme die Band aus den Usa oder auch Schweden, wäre sie schon viel bekannter. Und verdient haben sie es sich auf jeden Fall. Auf „Thieves“ sitzt jeder Ton, die Lyrics sind nicht intelligent, wechseln zwischen persönlich und politisch. Tolle Band, super Platte, die sich jeder, der Hardcore oder Amipunk mag zu Gemüte führen solle. 2 ROLAND
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