(Contra Records)
Bei dem Wort O.C. Punk! sollten eigentlich bei jedem direkt die Ohren klingeln. Hier befindet sich seit Jahren, der Hotspot einer tobenden Punk-Szene. Eine kleine Auswahl an ausgewählten Bands wie Adolescents, Social Distortion, D.I. über Generators oder auch Dick Dale… die Liste würde des Review sprengen. Und aus genau diesem Schmelztegel kommen wie aus dem Nichts nun Devided. Direkt der Opener „Hit Man Blues“ hat mich dermaßen kalt erwischt – Killertrack!
Runde 2 und ich denke noch, die Stimme kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Hätte ich nichts von den Musikern gewusst, hätte ich das Ganze als eine Mischung aus alten Black Flag und Bonerusher beschrieben. Am Gesang ist niemand geringeres als Raybo, dazu gesellen sich weiteren Ex-Members von Boencrusher Noah Lysek (Drums) Pat Hall und Brian Celi (Guitar) und einem Richard Zaydel am Bass. Kein Wunder also, wenn man alte Bonecrusher raus hört. Man spielt einfach den Sound den ich mag, ohne viel Schnörkel. Rotziger Streetpunk mit großartigen Melodien, fetten Singalongs und treibenden Schlagzeug. Einfach straight in die Fresse. Raybo ist und bleibt einfach ein Tier am Gesang.
Für mich sind der Opener Hit Man Blues und No Hope die beiden Kracher der Platte. Keine Sorge die restlichen 8 Songs zünden nicht schechter und sind alles kleine Hits, die definitiv Lust auf Mehr machen. Kurz vor Jahresende hätte ich ganz ehrlich nicht so eine Granate erwartet. Wer immer noch nicht weiß was ihn erwartet, hier gibt es einen kleinen Vorgeschmack – https://www.youtube.com/watch?v=Xi8RX_R7t1A
-nasty-
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