Bitter Grounds – Two Sides of Hope CD (31.08.2018)

(Ring of Fire Reords)
Nachdem bereits das Debut “Hollowlands“ von 2016 allerseits abgefeiert wurde ist nun das gespannt erwartete Follow-up „two sides of hope“ der vier Utrechter in den Regalen. Am Konzept hat sich nichts verändert: Immer noch der gleiche, bewährte Produzent Menno Bakker, immer noch vordergründig der extrem treibende Mix aus eher britisch anmutendem Punkrock und Uptempo-Skarhythmen, immer noch der meist zweistimmige, agressive Kreissägengesang und auch hier läßt man sich trotz recht kurzer Albumlänge von unter einer halben Stunde noch Zeit für Gitarrenkapriolen und richtige Songarrangements auf recht hohem Niveau. Wie man sich beim Anblick des Covers schon denken kann, geht es inhaltlich wie schon beim Vorgänger eher übellaunig als hoffnungsfroh zur Sache (my time/fuck my life) …bei mir rennen die Burschen mit ihrem „Misanthropenpunkrock“ da dann aber auch eher offene Türen ein und in Kombination mit den schwurbelig rollenden Rhythmen und dem……………“stimmungsvollen“ Gesang ist das Ganze ein Fest …auf der Tanzfläche, unterm Kopfhörer, im Auto und sicherlich ganz besonders bei den anstehenden Konzerten hierzulande. Wem also das erste Album gefiel, der wird hier nicht enttäuscht. Ein mehr als würdiger Nachfolger der Ex-Beans aus NL………2+………Kai

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