Soko Durst – Liebe Bier Revolte Lp/CD (21.02.2020)

(Laketown Records / www.laketown-records.de)

Vom Sonderkommando Durst habe ich ja schon ewig nichts mehr gehört. Kein Wunder, die Schnaps EP ist aus 2002 und war noch zu Moloko Plus Zeiten. Das letzte „Live“ Album aus 2010 ging komplett an mir vorbei. Also ab in den Player und ja das klingt immer noch nach den Chemnitzern und es werden Erinnerungen an Medizin nach Noten aus 2001 wach. Viel hat sich nicht geändert, musikalisch ist man natürlich deutlich besser oder wie man so schön sagt „Erwachsener“ geworden. 12 Songs mit ordentlich Pfeffer im Arsch. Die Liebe zum König Alkohol frönt man weiterhin in einigen Lieder wie z.B. einer Ode ans Flaschenbier, „Wodka auf Kant“ und „Grundnahrungsmittel“.

Wie man dem Titel entnehmen kann findet man „Liebeslieder“ wie „Liebe“, „Der Traum ist aus“ und der Akustikballade „Vergessen dich zu vergessen“. Die bisschen Revolte gibt es mit „Arbeit Ist der Tod der Kunst“. Schönes Album ohne stumpfsinnige Texte mit fluffigem Punkrock, der mit „Die Welt wird leichter“ etwas ruhiger wird. In diesem Sinne, wir sehen uns an der Theke wo die Pilsblumen blühen. Wer nach 3-maligen hören die Texte immer noch nicht kann, findet diese im Beiheft. Kleiner Vorgeschmack: https://www.youtube.com/watch?v=Iaa2WzspnJg&feature=youtu.be -nasty-

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