(Kidnap Music)
Im November noch auf „Angst macht keinen Lärm“ Festival in Wiesbaden gesehen und positiv überrascht, im Gegensatz, zum davor erschienen Album. Nach einem coolen Intro singt Sarah über ihr Werdegang als Konzertbesucher, hin zur Sängerin von Akne Kid Joe (starker Song). Musikalisch in bester Tradition von Pascow und Co, der richtig knallt. Im 3 Song gibt es sogar kurze Offbeat Parts, was gerne etwas länger sein dürfte. Nervte mich das Keyboard bei selbstbetiteltem Album noch extrem, wird dies nun deutlich weniger eingesetzt bzw. steht nicht so arg im Vordergrund und steht den Songs deutlich besser. Aber keine Panik, es gibt auch Ausnahmen mit der Nr 5 und Nr 10.Hier fuckt mich das Keyboard wieder extrem ab. Beim 6. Song find ich es dagegen ziemlich gut eingebaut. Man merkt ein Wechselbad der Gefühle.
Alles in allem haben AKJ einen deutlich Sprung nach vorne gemacht und hätte ich so nicht erwartet. Die große Palmöllüge läuft in den letzten Tagen echt regelmäßig und macht immer wieder Spaß und besagte Songs kann man wunderbar mit der Skip Taste überspringen. Eine andere Art von Hommage gibt es an Steppenwolf mit dem 7. Song und ist mein Favorit. Leider liegt der CD keine Trackliste noch sonstige Infos bei (hat der gute Frank wohl vergessen mitzuschicken, alter Schelm). Ich werde allerdings den Eindruck nicht los, dass Pascow Alex einen/mehrere Gastauftritte hat? Zumindest erinnert mich der Gesang stellenweise an ihn. Auch textlich ist man am Zahn der Zeit und weit entfernt von 08/15 Texten. Bei Youtube oder Bandcamp findet ihr sicherlich was von Sarah und Ihren Jungs zum reinhören. -nasty-
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