CRAP – Nowhere Trip 122 LP (05.11.2019)

(Contra Records)

Erste Impressionen und (Wahn)vorstellungen als ich die Platte aus dem Paket nahm und auflegte. Der Name ist schon mal kacke, haha, das kann ja heiter werden. Als dann der Opener „Can´t break me down“ ertönte war die Gedankenkette Eindhoven, Australien, Madrid. Ach, sind tatsächlich Spanier, dann also Gruta 77, literweise Bier und speckige, verschwitzte nackte Oberkörper.
Crap spielen nämlich Punkrock in seiner dreckigsten, rock `n rolligsten Weise. Rose Tattoo trifft Peter Pan Speedrock trifft Muletrain. Und wenn die Herren in „We won´t fight“ die Mundharmonika auspacken, schwingt auch noch ein Hauch Südstaaten herein.

In den zehn Songs steckt tonnenweise Energie, da wird Arsch getreten ohne Ende. „Life Lessons“glänzt noch mit einem schönem aggro Gastsänger und die abschließende Radio Birdman Coverversion macht dem Original alle Ehre.

Hammerscheibe, weiß ich gar nicht was ich da noch groß zu schreiben, ausser, dass jeder Punkrock, Motörhead, Turboneger Freund unbedingt reinhören sollte.Wenn ein Bandname in die Irre führen kann, dann der dieser Maniacs.

Eine Platte, die zumindest mich süchtig macht. 1 ROLAND

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