(Epitaph)
Mit ihrem nunmehr dritten Album knüpfen die Kalifornier mit ihrer Skapunkfusion direkt da an, wo sie mit dem Vorgänger abgeschlossen haben. Wieder von Tim Armstrong (Rancid Mastermind) produziert ist auch hier sein Einfluß ähnlich wie schon bei den Distillers absolut unüberhörbar, sowohl im Songwriting und den Arrangements als auch in der Produktion und Darbietung eines Großteils der 12 Tracks. Und wieder werden alle Register gezogen: mit teils hymnischen Chorus und mehrfach gedoppelten Stimmen, fast wie bei einer Spector Produktion (man wartet beinahe auf den Einsatz der Violinisten) bei „so wrong“, mit ordentlichem Popappeal wie beim extrem tanzbaren Uptempo Skabeat von „she`s Kerosene“ oder dem daher rumpelnden „Outrage“, welches mich ein wenig an Hole erinnert haben wir hier wieder eine von diesen Platten, die einen zum mitmachen auffordern. (Tanzen,Gröhlen,sich betrunken in die Arme fallen) . Grundsätzlich können Aimee und ihre Kerle ihre Herkunft einfach nicht verleugnen. Und sicherlich gibt und gab es durchaus vergleichbares. Aber es taucht bloß alle paar Jahre mal jemand auf, der bei so hohem Wiedererkennungswert direkt drei mal nacheinander dermaßen abliefert. Und eins ist hier jetzt schon klar: Live gibt das Programm der Interrupters ja schon mit den ersten Alben jede Menge her, aber hier hat man noch mal ein,zwei Schippchen nachgelegt und ich bin mir sicher, daß das nur ein Fest werden kann…für mich bisher das beste Album der Band…..1-…………Kai
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