(www.sn-rex.de)
Beim ersten Ton zucke ich kurz zusammen, denn ohne großes Intro und Rumgeklimper geht es sofort zur Sache. Ein ordentliches Hardcorebrett dröhnt aus den Boxen und überrennt alles. Verschnaufen gibt es hier nicht und so ballern 9/11 YOUTH die sechs Songs (inkl. Bonustrack) ohne Gnade raus. Mit dieser Anzahl an Tracks kann ich gut leben, denn ein paar mehr wären mir schon zu anstrengend. So aber, ist „Angst“ eine Platte, die ich mir gern reinziehe. Der Sound ist aggressiv, „angenehm“ rotzig und lässt den nötigen Druck nicht vermissen. Angeblich haben die Jungs politische Texte, wozu ich mich allerdings nicht äußern kann. Wie so oft, versteht man beim wütenden „Gesang“ kein einziges Wort. Eine zuckersüße Stimme würde hier allerdings wohl auch nicht passen ;) Einzig beim Song „Angst“ bekomme ich Textbrocken mit und die lassen Gutes erahnen. Vielleicht liegen die Lyrics im regulären Release bei. Wer also auf Hardcore der alten Schule steht, kann sich durchaus eine der handbesprühten, einseitig bespielten Scheiben besorgen. Note: 2- East Side Daniel
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