American War Machine – Unholy War CD (11.04.2019)

(Bridge 9 / Soulfood)

Was macht ein Musiker der mit seinen Bands nicht ausgelastet ist? Genau, er gründet eine weitere.
So machte es der damalige Slapshot, jetzt nur noch Agnostic Front Gitarrist Craig Silverman, krallte sich seinen Slapshot Bassisten und Drummer, suchte sich einen Sänger, den er in dem ehemaligen Intent to Injure Frontmann fand und gründet American War Machine. 2017 brachte man eine erste drei Song Single auf Bridge 9 raus. Im Gegensatz den anderen Bands der Mitglieder gab es keinen reinen Hardcore, sondern eher die punkig, metallische Dreckskelle. Jetzt kommt mit „Unholy War“ das „richtige“ Debutalbum raus und das ist ein richtig fieser Bastard aus Motörhead, Exploited und Discharge. Nach einem kurzem Intro gibt es 11 mal auf die Fresse, aber so richtig. Der Sound ist fett, aber räudig, der Sänger heiser brüllig. Die ganze Scheibe ist eigentlich nur wütend und herrlich stumpf. So muss das aber sein. Wer mal 25 Minuten angebrüllt werden will, braucht diese Scheibe. Für mich ein absolutes Jahreshighlight. Anspieltipps: Unholy War, Farther to Fall, Assimilated und alle anderen. 2+ ROLAND

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