(Rise Above / Soulfood)
A-X-E-G-R-I-N-D-E-R!!! Da beschreibt der Bandname schon perfekt den Sound: Hier wird ganz massiv die Axt aka Gitarre geschliffen, ein kompaktes Monster an fieser Brutalität schleppt sich röchelnd aus den Boxen und nagt an Sinn und Verstand. Heavy, slow, grinding as fuck. Oder: „Fettes Brett“, wie es in der akademischen Welt der Musikwissenschaft korrekt heißt. Ein gnadenloser Plattmacher. Werwolf-Vocals, Slo-Mow Doom-Riffs, Double Bass-Inferno. Von altgedienten Experten: AXEGRINDER haben sich spätestens 1988 mit „The Rise Of The Serpent Men“ in die schwarzen Herzen der Worldwide UKHC/Metal-Crew gespielt, ein 7-Song Bulldozer, als „Never ending winter“ im ewigen Eis unterwegs. Das brachiale AMEBIX-Konzept als amtliches Update weitergeführt. 30 Jahre später nun mit „Satori“ der (geglückte) Versuch eines Nachfolgers. 9 Songs ohne Barmherzigkeit und Frohlocken. Fast noch kompakter, noch drückender…aus tonnenschweren Guss geformt. Ob man anschließend buddhistisch erleuchtet ist, wie es der Titel suggeriert, sei dahingestellt, aber eine spirituelle Erweckung könnte „Satori“ für die DieHard Fangemeinde und Genre-Maniacs schon sein. „The hurting“ goes on. PARADISE
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