Death Before Dishonor – Unfinished Business CD (12.07.2019)

(Bridge 9 / Soulfood)

Zehn verdammt lange Jahre haben Death before Dishonor gebraucht um ihre neue Platte fertig zu stellen. Und dann kommen sie auch noch mit nur mickrigen acht Songs um die Ecke! Geht´s noch? War ich schon ein wenig angepisst, muss ich zugeben. ABER, wer einem so Songs um die Ohren ballert, der darf sich auch gerne die Zeit nehmen. „Unfinished Business“ ist Death before Dishonor at it´s best. Immer ordentlich den Backstein zwischen die Zähne zimmern bis das Gegenüber lacht.
Los geht’s mit „Cowards will fall“, einfach mal anderhalb Minuten Vollgas mit einem kurzen Break zum Durchatmen und dann Moshpart. Guter Start. Weiter geht’s mit „True Defeat“. Eher Midtempo, könnte aus der „Friends, Famliy Ära stammen und erinnert mich von den Gangshout auch etwas an Hatebreed. Fettes Gerät. „Freedom dies“ prescht dann wieder nach vorne, um dann nach einem kurzen Solo mit einem Breakdown das Tempo zu drosseln und einfach weiter zu zerstören. „Save your Breath“ mosht einfach weiter, während „Bad Blood“ wie ein Achtziger Westcoast Hc Song beginnt, super schnell mit melodischen Vocals, um dann in den typischen brachialen DBD Style zu switchen. Geiles Teil. „Haunted“ und „Left to die“ machen genau so richtig weiter, bis „Promises of yesterday“ das Album hymnisch, aber viel zu schnell beendet.
Das Warten hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Die Herren haben nicht einen schwachen Song abgeliefert, haben das Beste aus all ihren Bandphasen komprimiert und die Produktion tut ihr übriges, druckvoll, bass dominant, so wie die Band halt auchg live klingt. Passt alles. Wem Madball und Hatebreed inzwischen zu träge sind muss hier zuschlagen. Jetzt bitte eine ordentliche Headliner Tour und bitte nicht wieder zehn Jahre bis zur nächsten Platte verstreichen lasssen, das könnt ihr Ignite überlassen. 1 ROLAND

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