(Indie Recordings)
Norwegen und Black Metal sind zwei Komponenten, die eigentlich gut zusammen passen. Man denke an Mayhem, Emperor, Dark Throne oder Immortal, nur um die großen des Genres zu nennen. Black Metal das ist wütende, nihilistische oder stark atmosphärische Musik mit einer grimmigen oder beängstigen Aura. Tja, und dann kommen Iskald daher. Die Zutaten stimmen einigermaßen, aber es baut sich für mich null Atmosphäre auf. „Innhostinga“ ist die fünfte Veröffentlichung der Band und technisch machen die Jungs auch alles richtig. Die Produktion stimmt, es wird episch ausgebreitet, aber es berührt mich einfach überhaupt nicht. Tut mir echt leid, ein Black Metal Fachmann wird das eventuell anders sehen, aber für mich als Gelegenheitshörer bieten Iskald zu wenig, da sind 2018 Bands wie Panopticon, Funeral Mist, Marduk, Horn oder Ultha mit ihren Veröffentlichungen locker links dran vorbeigezogen. Die Platte ist an mir eine Stunde lang vorbeigerauscht und hat nicht hinterlassen. Wertungsfreie 4. FRANK
Antworten