Kornblumenblau – Wind gen Morgen CD (02.09.2021)

(www.facebook.com/Kornblumenblau.Punkrock)

Nach der feuchtfröhlichen Willy Schneider-Nummer von 1937 benannt? „Ist der Himmel am herrlichen Rheine, Kornblumenblau, Sind die Augen der Frauen beim Weine. Darum trinkt Rheinwein, Männer seid schlau, Dann seid am Ende auch ihr kornblumenblau“. Doller Song! Aber vermutlich kein Namenspate für Kornblumenblau aus Thüringen. Konkret aus SOK, was die Abkürzung für „Saale-Orla-Kreis“ ist. Womit gleich zwei gravierende Bildungslücken geschlossen und ins Licht gehievt wurden: Willy Schneiders-Trinkerhymne und thüringische Gebietsmarkierungen. Musikalisch gibt es auf „Wind gen Morgen“ flotten Alternative/Independent/What-o-ever-Punk der leichten Sorte.

Modern Punk Rock 8.0.? Radiotauglich. Gefällige, angenehme Lieder über dies und das und auch Jenes. Selbstverständlich sehr engagiert, man macht sich Gedanken. Eine Frau singt und greift ins Schifferklavier. Fazit: Nette Lieder, bei denen Mutti gern im Zimmer verweilt. Und Oma den Generations-Konflikt einfach mal umdreht: „Der Peter Alexander, ja der hatte noch Eier gehabt!“. Oder Willy Schneider. Immerhin hat man sich beim Cover-Artwork Mühe gegeben. Hübsch. PARADISE

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