Nowherebound – Mourning Glory Vinyl inkl. DL + Digital (20.10.2019)

(Ring Of Fire Records)

Die volle Dröhnung und das gleich mit 19 Songs auf Doppelalbumformat gibt es auf Mourning Glory, der inzwischen sechsten LP der 2010 in Austin, Texas gegründeten Punkband. Das Spektrum geht inzwischen allerdings etwas über den nackten Punk hinaus teilweise auch hier hin zu versönlicheren Tönen (siehe Dylan Disaster Rezi ); man kommt zwischendurch mit Popattitüde (the one), Balladen (Southpaw, JP magic) oder Folkpunksongs, die von Flogging Molly oder den Dropkick Murphys stammen könnten daher, (a blessing & a curse),dann wieder mit Westcoastpunk der mich an z.B. Rancid erinnert (unbreakable), was wohl auch am prägnanten Gesang Klincks liegt und natürlich wird zu alldem auch wieder viel uptempo herum gepoltert (la frontera, six hearts on fire). Auch mit der neu dazu gewonnenen Keyborderin Chelsea Barbo hat die Band nicht nur im Background dazugewonnen. Überhaupt bereitet das Album trotz der recht trübsinnigen Inhalte – man hat in Amerika zur Zeit halt auch nicht viel zu lachen, wenn man noch von der Wand bis zur Tapete denken kann – wegen seines Abwechslungsreichtums und der fetten Produktion einige Freude und wird der Band vermutlich einige neue Freunde bescheren. Von mir dafür ne glatte 2 ….Kai

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