Pears – Worm CD 15.04.2020)

(Fat Wreck Chords)

Da hat die Band es jetzt geschafft meine Aufmerksamkeit zu erregen. Dafür aber brauchte es das dritte Album der Band, welches hier zum Besprechen reingeschneit ist. Der Opener ‚Killing me‘ hält genau das, was sich der Fan vom Punkrock ala Fat Wreck so erwartet. Melodischer Punkrock, ein Refrain mit einem Gesang der mich an den von Fat Mike erinnert, bis der Sänger und die Musik explodieren und einen Schwenk in Richtung Hardcore mit Screamo Einlagen einlegen. Der nächste Song ‚Zero Wheels‘ hat seine musikalischen Wurzeln ganz klar bei den Descendents, ganz klar mein Favorit dieser CD/LP.


Pears zeigen mit Ihren Songs, dass es Ihnen nicht an Ideen mangelt und sie in der Lage sind eine enorme Bandbreite an musikalischen Einflüssen der Punkrock- und Hardcoreszene zu verarbeiten. Das gelingt Ihnen nicht nur im Laufe der knapp 30 Minuten dieses Tonträgers, sondern innerhalb der meisten Songs, die knapp 2 Minuten dauern. Es finden sich aber immer die musikalischen Parts wieder, welche diese Band bei Fat Wreck hat landen lassen. Gerade diese sind eine Stärke der Band, denn der Genrewechsel innerhalb der Songs macht ein entspanntes Hören der Scheibe nicht möglich. Das scheint der Preis des hohen musikalischen Levels von den Pears zu sein, warum aber muss die Band das vielfach innerhalb eines Songs geschehen lassen?? 3 sickguy77

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