The Suicide Machines – Revolution Spring CD (17.04.2020)

(Fat Wreck Chords)

Kurzer Blick zurück: Die Band aus Detroit gehörte immer zu den spannenderen Vertretern der 90er U.S. Punk-Welle, ihre Songs hatten neben den richtigen Melodien auch immer den richtigen Biss sowie das gewisse Unterscheidungsmerkmal. Vergleiche fielen hier deutlich schwerer, die SUICIDE MACHINES erfanden sich immer wieder neu und behielten stets eine eigene Note. Punk trifft Pop, Ska und Politik: so könnte man die vier Basics der Band grob um reißen. 2006 war erstmal Schluss, seit 2009 spielte man allerdings vereinzelte Shows und veröffentlichte auch Tonträger (im Kleinformat).

Mit „Revolution spring“ gibt es nun via FAT WRECK das erste Album nach dem Split (das siebte in der eigenen Discography), straight outta Frischzellenkur: 16 knackig-explosive Pop-Punk Tunes mit flinker Offbeat-Kante und großartigen Texten. „Impossible Possibilities“ (Nichts ist unmöglich!), „Bully in blue“ (Dein Freund & Helfer), „Anarchist Wedding“ (Hochzeitsplanung), „To Play Caesar (Is to Be Stabbed to Death)“ (kleines Trump-Orakel)  etc. Fazit: Gern gespielter Aspirant in der Anti-CORONA Playlist. PARADISE

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