The Bombpops – Death in Venice Beach CD (12.04.2020)

(Fat Wreck Chords)

Knapp 2 Jahre hat es seit dem Debut ‚Fear Of Missing Out‘ gedauert bis The Bombpops Ihr neues Werk präsentieren konnten. Beim ersten Hören hat sich nichts geändert, dachte sich der Schreiber dieser Zeilen. Musikalisch geht es wie auf dem Vorgängerwerk Zuckersüss zu Werke, soll heißen, melodische Punkrocknummern gespickt mit jeder Menge Mitsingparts und das in einem nicht gerade langsamen Tempo. Also eigentlich alles so wie immer, oder? Nein, es hat sich eben doch etwas geändert. Die Songs drehen sich nicht um heile Welt und rosa Wolken Themen, wie man es oft in diesem Genre vorfindet. Grund dafür war zum einen der Zuckerschock von Poli van Dam auf der Tour 2018, zum anderen das Alkoholproblem mit den verbundenen depressiven Phasen.

Diese Erfahrungen finden sich in den Songs ‚Can’t come clean‘ oder ‚Doubles Arrows Down‘ wieder.Passend zu dem Stimmungsbild der Band wurde der Roman von Thomas Mann ‚Tod in Venedig‘ leicht umgewandelt. The Bombpops spielen keinen innovativen Punkrock, sie versuchen auch nicht sich oder die Musik neu zu erfinden oder zu definieren. Sie machen das was sie richtig gut können, nämlich ‚catchy‘ Songs schreiben. Die Band hat sich so zum Zugpferd des Fat Wreck Labels gemausert. 2 sickguy7

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