Wiens No.1 – Herz aus Stein CD / Limited Box (30.03.2020)

(Rookies & Kings)

Mit „Herz aus Stein“ erscheint das am 17.04 das mittlerweile 6te Studioalbum von Wiens No.1 um den Charismatischen Frontmann Stefan Putnik. Die Band hat nun schon einige Jahre auf dem Buckel. Angefangen im Bereich Oi/Punkrock, würde ich sie heute im Deutschrock verordnen, jedoch immer noch mit Ska und Punk Anleihen. Aufgrund der langen Zeit, die es Wiens No.1 jetzt schon gibt, blieb es nicht aus das sich die Besetzung mehrmals geändert hat, mit Stefan als letzten Mohikaner… Muss sagen das mir die jetzige Besetzung echt gut gefällt. Zu der jetzigen Besetzung gehören Stefan, Kruno an der Gitarre, Gerwin am Bass und Michi an den Drums.. So genug geschwafelt, kommen wir zum wesentlichen – nämlich dem neuen Album der mit dem Titel „Herz aus Stein“. Das Album bringt es auf 14 Songs und fängt mit „Ruf der Freiheit“ schon verdammt gut an. Schön rockig, geht gut vorwärts und wird getragen von Stefans unverwechselbarer Stimme – früher fand ich die Stimme anfangs gewöhnungsbedürftig muss aber sagen das sie mir mittlerweile echt gefällt und seinen ganz eigenen Charme hat. Song 2 ist dann der gleichnamige Track zum Album und macht genau da weiter, wo der Opener aufgehört hat…

Guter Text, schön rockig, treibendes Schlagzeug… Hat was… Weiter geht’s mit “ Diese Tage“ was gleichzeitig auch einer meiner Anspielttipps ist… Man hört diesen Song und schwelgt selbst in Erinnerungen, lässt die Zeit Revue passieren… Hier der Soundtrack von Wiens No1 dazu und nen Refrain, der direkt zum mitsingen animiert. “ Geliebtes Monster“ ist einer der ruhigeren Songs auf dem Album, was dem Text auf jeden Fall gut tut… Der ernste Text regt auf jeden Fall zum Nachdenken an… Mit treibenden Schlagzeug wird der nächste Song „Geist der Vergangenheit“ eingeläutet, schöne Melodien, viele ohohos und bleibt direkt im Ohr. Es folgt mein nächster Anspieltipp: „Niemals so wie du“, schon wieder so ein Ohrwurm mit Ska – Anleihen, macht einfach Laune… “ Voda“ fängt etwas ruhiger an um dann doch rockiger zu werden zwischendurch wieder eine ruhige Passage, mit der Frage wie das funktionieren soll.. und handelt von dem Voda der niemals da war..

Danke für nichts kann man da sagen! Emotionaler Song, da passt das ruhige wieder ganz gut… „Herrscher oder Knecht“ wird von kräftigen Gitarrenriffs getragen und auch wenns das Thema schon häufig gab, wirds hier net langweilig… „Verlorene Zeit“ auch wieder so nen Song, den man getrost als Anspieltipp bezeichnen kann… Es folgt „in der Rehaklinik“ lustiger Text, bissl Ska… Macht gute Laune…. “ Für immer“ fällt nen bissl ab zu den Songs vorher, trotzdem net schlecht gemacht… „nie auf knien“ gefällt mir da schon wieder bissl besser – bleibt ihm Ohr und rockt… „Es war wie früher 2.0“ ist definitiv mein Anspieltipp, hab den Song damals schon gefeiert und feier ihn auch jetzt… Grad voll Lust das Ding auf nem Konzert mit Bierchen in der Hand mitzugröhlen… Zum Abschluss gibt’s noch „Mein Herz für die Austria“ schön im Dialekt gesungen…. Fußball Hymne mit dem typischen Hit Charakter… Alles in allem ein echt solides Album, was nicht langweilig wird… Von Songs zum Pogen und Abgehen und nachdenklichen, emotionalen alles dabei…

Glatte 2 Eddie Crucified.

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